
Entscheidende Entscheidungen — vom Zeitpunkt der Einstellung bis hin zur Frage, ob Sie es sich leisten können, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen — hängen davon ab, ob Sie die Finanzlage des Unternehmens in Echtzeit einsehen und kontrollieren können.
In diesem Artikel erklären wir, welche Finanzüberwachung Sie implementieren sollten. wöchentlich und monatlich um dein Startup unter Kontrolle zu halten, Überraschungen zu vermeiden und wichtige Entscheidungen zu antizipieren.
WÖCHENTLICHE Finanzüberwachung: Schwerpunkt Bargeld, Inkasso und Betrieb
Die wöchentliche Überwachung hat ein klares Ziel: Liquidität garantieren und erkennen mögliche Abweichungen, bevor sie zu größeren Problemen werden. Es geht nicht darum, eine gründliche buchhalterische Analyse durchzuführen, sondern darum, die Finanzen des Unternehmens im Auge zu behalten, einschließlich:
1. Wöchentliche Überprüfung des operativen Cashflows
Der wöchentliche Cashflow ermöglicht es Ihnen, deutlich zu sehen, wie viel Geld auf Ihren Konten ein- und ausgezahlt wurde. Es ist wichtig, dass Sie drei Elemente identifiziert haben:
- Während der Woche gesammelte Einnahmen und gezahlte Ausgaben.
- Aktueller Barguthaben auf dem Konto.
- Für die darauffolgende Woche geplante Zahlungs- und Inkassoverpflichtungen.
Agiles Cashflow-Management gibt Ihnen Sicherheit und ermöglicht es Ihnen, vorauszusehen. Wenn Sie feststellen, dass Sie ein wichtiges Projekt nicht rechtzeitig in Rechnung stellen werden, können Sie Zahlungen neu arrangieren oder mit Lieferanten sprechen. Der Einsatz von Treasury-Tools oder einfachen, gut gestalteten Tabellen kann einen großen Unterschied machen.
💡 Beratung: Gehen Sie immer von einem konservativen Szenario aus (was passiert, wenn Sie nicht wie erwartet abrechnen), um sich auf mögliche Verzögerungen beim Kunden vorzubereiten.
2. Kontrolle der Inkasso und Zahlungen
Überprüfe deine wöchentliche Altern von Kunden und Lieferanten es wird Ihnen helfen, einen Überblick darüber zu haben, wer Ihnen Geld schuldet und wem Sie es schulden. Dies verbessert nicht nur Ihre Liquidität, sondern ermöglicht Ihnen auch, operative Entscheidungen zu treffen.
Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass ein strategischer Kunde später als gewöhnlich zu zahlen beginnt, können Sie proaktiv Kontakt mit Lieferanten aufnehmen oder Ihre eigenen Zahlungen an Lieferanten anpassen.
Das Ziel hier ist finanzielle Unordnung reduzieren und vermeiden Sie unangenehme Überraschungen am Monatsende.
3. Verfolgung wichtiger finanzieller KPIs
Sie benötigen kein Dashboard mit 25 Metriken. Sie sollten sich jedoch mindestens über diese fünf Indikatoren im Klaren sein:
- Fakturierte und/oder eingezogene Einnahmen.
- Variable Kosten im Zusammenhang mit dem Umsatz.
- MRR (wenn Sie an einem SaaS-Modell arbeiten).
- Geschätzter wöchentlicher CAC.
- Verfügbare Box und restliche Landebahn.
Diese KPIs geben Ihnen einen klaren Überblick darüber, ob Sie profitabel wachsen oder ob Sie im Gegenteil in eine Ausgabenspirale geraten.
MONATLICHE Finanzüberwachung: Fokus auf Rentabilität, Effizienz und Strategie
Während die wöchentliche Überwachung Ihnen hilft, von Tag zu Tag auf Kurs zu bleiben, verfolgt die monatliche Überwachung einen analytischeren und strategischeren Ansatz. Es ermöglicht Ihnen, fundierte Entscheidungen über Unternehmenswachstum, Investitionen und Nachhaltigkeit zu treffen.
1. Gewinn- und Verlustanalyse (P&L)
Die Gewinn- und Verlustrechnung hilft Ihnen zu verstehen, wie sich Ihr Unternehmen strukturell entwickelt. Es geht nicht nur darum zu sehen, wie viel Sie in Rechnung gestellt haben, es geht auch darum, Folgendes zu verstehen:
- Wie sich das Einkommen im Vergleich zu den Vormonaten unterscheidet.
- Welche Abweichungen gibt es im Vergleich zum Budget.
- Wie sich Ihre Brutto- und Nettomargen entwickeln.
Zum Beispiel mag ein Umsatzanstieg positiv erscheinen, aber wenn Ihre Kosten schneller steigen, schrumpft Ihre Marge und das Wachstum ist nicht mehr gesund. Diese Analyse ermöglicht es Ihnen passen Sie die Preise an, senken Sie die Kosten oder priorisieren Sie rentablere Linien.
2. Box- und Landebahn-Variante
Es reicht nicht aus zu wissen, wie viel Sie in Ihrer Box haben, Sie müssen verstehen, wie sie sich entwickelt. Hat sich Ihr Guthaben im Vergleich zum Vormonat erhöht oder verringert? Was war die Ursache?
🧮 Beispiel: Beispiel: Wenn Ihr Cashflow von 100.000€ auf 70.000€ gesunken ist und Ihr monatlicher Burn von 20.000€ auf 30.000€ gestiegen ist, reduzieren Sie Ihre Startzeit von 5 Monaten auf etwas mehr als 2 Monate. In diesem Fall ist es an der Zeit, die Ausgaben zu überprüfen oder mit der Vorbereitung einer Finanzierungsrunde zu beginnen.
Diese Überwachung ermöglicht es Ihnen, Ihre Strategie anzupassen und Entscheidungen im Voraus zu treffen.
3. Feste und variable Kosten pro Einheit
Durch die Analyse Ihrer Stückkosten, aufgeschlüsselt nach Kunde, Bestellung oder Produkt, können Sie direkt Ihre betriebliche Effizienz ablesen. Wenn jeder Verkauf Sie mehr kostet als im Vormonat, müssen Sie möglicherweise neu mit Lieferanten verhandeln oder Prozesse automatisieren.
In Unternehmen mit engen Margen schlägt sich jede Verbesserung der Effizienz direkt in der Rentabilität nieder. Darüber hinaus können Sie anhand dieser Daten überprüfen, ob Ihre Preisgestaltung immer noch wettbewerbsfähig und rentabel ist.
Nützliche Tools zur Vereinfachung dieser Steuerung
Obwohl es komplex erscheinen mag, gibt es heute viele Tools, mit denen Sie diese Überwachung viel ordentlicher und transparenter durchführen können:
- Halterung für Quipu: um Ihre Abrechnung, Bankabstimmung und Buchhaltung auf einfache Weise zu kontrollieren.
- Google Sheets/Begriff: wenn Sie es vorziehen, Ihre eigenen maßgeschneiderten Dashboards zu erstellen.
- Fintonic Business oder Banktrack: um den Cashflow und die Cashflows täglich im Blick zu haben.
- Intelectium Externer CFO 😉 wenn Sie ein Expertenteam haben möchten, das diese Überwachung für Sie übernimmt, wobei die Berichterstattung an Anleger oder Wachstum angepasst ist.
Fazit: Ohne Finanzkontrolle gibt es keine klugen Entscheidungen
Ihr Unternehmen wächst möglicherweise, erzielt Gewinne oder erhöht sogar Investitionen. Wenn Sie jedoch nicht wissen, wie viel Sie ausgeben, wann Sie Kapital beschaffen müssen oder wie sich Ihre Marge entwickelt, managen Sie blind, ohne wirkliche Manöver- oder Antizipationsfähigkeit.
Finanzkontrolle ist keine Angelegenheit des Buchhaltungsteams, sondern ein Führungsinstrument. Es ermöglicht Ihnen, vorausschauende Entscheidungen zu treffen, sicherere Entscheidungen zu treffen und Vertrauen aufzubauen: zu Ihrem Team, Ihren Partnern und Investoren.